Zum Jahresjubiläum hat das Restaurant Asia Palast in Hanau erneut einen Teil seines Erlöses an lokale Einrichtungen gespendet. Geschäftsführerin Aizhen Zheng stellte insgesamt 6.000 Euro zur Verfügung, die in diesem Jahr zu gleichen Teilen an die Fachstelle PILOT, das Tierrefugium Hanau und den Verein Flügelbruch gehen.
Hintergrund und Höhe der Zuwendung
Die Spendeninitiative des Asia Palast besteht seit der Eröffnung des Hauses und hat sich über die Jahre erhöht. Begann die Unterstützung im Eröffnungsjahr mit 1.000 Euro, so beträgt sie im zwölften Betriebsjahr 6.000 Euro. Jeweils 2.000 Euro wurden an die drei Organisationen übergeben.
Empfänger und ihre Aufgaben
Die Fachstelle PILOT begleitet junge Menschen beim Übergang von der Schule in Beruf und bietet Beratung für Jugendliche in schwierigen Lebenslagen. Das Tierrefugium Hanau kümmert sich um den Schutz und die Versorgung bedürftiger Tiere. Der Verein Flügelbruch unterstützt Menschen mit einer aktuellen oder überstandenen Krebserkrankung sowie deren Angehörige und hilft in individuellen Notlagen.
Veranstaltung und Reaktionen
Die Scheckübergabe fand im Rahmen der Jubiläumsfeier des Restaurants statt. Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri nahmen in ihren Reden die anhaltende Unterstützung der Betreiberfamilie und ihr Engagement für die Stadt hervor. Kaminsky sagte: „Das ist ein großartiges Engagement in und für diese Stadt und auf keinen Fall selbstverständlich.“ Er betonte die Bedeutung privater Zuwendungen für soziale Projekte.
Bieri verwies auf die Rolle der geförderten Einrichtungen im städtischen Sozialgefüge: „Diese drei Organisationen stehen sinnbildlich für das vielfältige soziale Netz unserer Stadt. Jede von ihnen leistet auf ihre Weise unverzichtbare Arbeit.“ Vertreterinnen und Vertreter der geförderten Einrichtungen nahmen die Zuwendungen stellvertretend entgegen.
Im Anschluss an die offiziellen Programmpunkte gab es ein Rahmenprogramm mit asiatischen Spezialitäten, musikalischen Beiträgen und Tanzdarbietungen. Die Spende und das damit verbundene Jubiläumsformat setzten die Praxis des Hauses fort, wirtschaftlichen Erfolg mit lokalem Engagement zu verbinden.
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